Integrierter Unternehmensbericht 2016
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SO SIND WIR IM GESPRÄCH

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STAKEHOLDER-DIALOG

Was sind relevante Nachhaltigkeitsthemen für die Stakeholder der GIZ? Wie nehmen sie das Unternehmen GIZ wahr? Um das herauszufinden, hat die GIZ den Stakeholder-Dialog ins Leben gerufen. An diesem Dialogprozess sind Anspruchsgruppen aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft sowie GIZ-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter im In- und Ausland beteiligt.

Der Stakeholder-Dialog umfasst im zweijährigen Zyklus eine Online-Umfrage sowie einen Stakeholder-Tag. Inhalt der Umfrage sind die aus Perspektive des Unternehmens relevanten Nachhaltigkeitsthemen. Diese werden im Zuge der Umfrage von internen und externen Stakeholdern nach ihrer Bedeutung gewichtet. Die Stakeholder können im Rahmen des Dialogs auch weitere Themen benennen und Verbesserungsvorschläge einbringen.

An die Online-Umfrage schließt sich der Stakeholder-Tag an, der den Rahmen für einen persönlichen Austausch bietet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren die als besonders wichtig oder kontrovers bewerteten Themen.

Die im Zuge des Stakeholder-Dialogs ermittelten Themen wirken sich stark auf die Unternehmensaktivitäten aus. So spiegelt sich die Priorisierung der wichtigsten Handlungsfelder in der GIZ-Wesentlichkeitsmatrix wider, die wichtige Anhaltspunkte für die Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsprogramms und die Berichterstattung liefert.

DIE GIZ-WESENTLICHKEITSMATRIX

Im Dialog mit den Stakeholdern legt die GIZ ihre wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen fest – also Themen, die starke Wirkungen im Hinblick auf die Unternehmensaktivitäten zeigen und daher strategisch priorisiert werden. Die Priorisierung der wichtigsten Handlungsfelder spiegelt sich in der GIZ-Wesentlichkeitsmatrix wider.

Die Ergebnisse des Stakeholder-Dialogs gehen daher direkt in die Wesentlichkeitsmatrix über. Die endgültige Festlegung der Matrix erfolgt dann in enger Abstimmung mit dem GIZ Sustainability Board, das die langfristige strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung der unternehmerischen Nachhaltigkeit festlegt.