Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 1: keine Armut. Menschen halten sich an den Händen.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 10: Weniger Ungleichheiten. Ein = Zeichen mit Pfeilen nach oben, unten, links und rechts.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden. Mehrere Gebäude.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion. Ein Unendlichkeitssymbol.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 13: Maßnahmen zum Klimaschutz. Ein Auge, dessen Pupille eine Weltkugel ist.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 14: Leben unter Wasser. Ein Fisch schwimmt unter Wellen.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 15: Leben an Land. Ein Baum und Vögel.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen. Eine Taube und ein Richterhammer.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele. Sich überlappende Kreise.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 2: Kein Hunger. Aus einer Schüssel steigt Dampf auf.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 3: Gesundheit und Wohlergehen. Linie eines EKGs, die in einem Herz endet.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 4: Hochwertige Bildung. Ein aufgeschlagenes Buch und ein Stift.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 5: Geschlechtergleichheit. Eine Kombination aus den Symbolen für Männlichkeit und Weiblichkeit, mit einem = Zeichen in der Mitte.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen. Ein mit Wasser gefülltes Glas.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 7: Bezahlbare und saubere Energie. Eine Sonne mit einem An-/Aus-Zeichen in der Mitte.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum. Ein Balkendiagramm mit Pfeil nach oben.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur. Mehrere verschachtelte Würfel. Artboard 1

Belastungen gemeinsam bewältigen

Ob während des Auslandseinsatzes oder bei beruflichen Herausforderungen in Deutschland: Wenn GIZ-Mitarbeitende belastenden Situationen ausgesetzt sind, finden sie im Unternehmen Unterstützung.

Schwierige Lebensumstände, aber auch anhaltende Stresssituationen können dazu führen, dass Menschen in seelisches Ungleichgewicht geraten. Besonders im Umfeld der internationalen Zusammenarbeit machen Personen manchmal Erfahrungen, die über die eigenen Kräfte hinausgehen. Das kann an herausfordernden Erlebnissen im Arbeitskontext, aber auch an hohen beruflichen Ansprüchen und Anforderungen liegen. Der GIZ ist es ein wichtiges Anliegen, ihre Mitarbeitenden in diesen schwierigen Situationen besonders gut zu unterstützen. Schon seit rund 25 Jahren ist die interne psychosoziale Beratungsstelle COPE Teil unserer Fürsorgeleistungen. Der Name ist an das englische Verb „to cope“ angelehnt und heißt übersetzt bewältigen oder zurechtkommen.

Das Ziel von COPE: maßgeschneiderte Unterstützung für jede*n Mitarbeitende*n. Das Beratungsangebot richtet sich gezielt an bestimmte Gruppen wie Führungskräfte, Nationale Mitarbeitende oder Mitarbeitende, die zu einem Auslandseinsatz aufbrechen oder von einem zurückkehren. „Grundsätzlich kann man erst einmal mit jedem Anliegen zu uns kommen“, erzählt Dunja Brede, Co-Leiterin von COPE. „Psychosoziale Belastung kann unterschiedliche Gründe und Formen haben. Wir unterstützen, wo wir können, oder vermitteln bei Bedarf an andere interne und externe Stellen weiter.“ Viele Mitarbeitende kommen durch die Empfehlung von Kolleg*innen zu COPE. Für Dunja Brede und ihr Team ist das ein gutes Zeichen: „Unsere Hilfe kommt an.“

Foto: Eine Frau und ein Mann sitzen nebeneinander auf Stühlen. Der Mann hat seine Unterarme auf den Unterschenkeln ruhen und seine Hände verschränkt.
© fotostorm (istockphoto.com)

COPE: die psychosoziale Beratungsstelle der GIZ

Alle nationalen und internationalen Mitarbeiter*innen der GIZ und ihre Familienmitglieder können sich mit ihren Anliegen an die Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und psychosozialen Berater*innen von COPE wenden. Das Team unterstützt sowohl im Umgang mit Arbeitsbelastung und Stress als auch bei beruflichen und persönlichen Krisen. Jegliche Beratung ist stets streng vertraulich. Neben den individuellen Leistungen unterstützt das Team von COPE auch das unternehmensweite Krisenmanagement, Gruppen und Teams und bietet eine spezielle Führungskräfteberatung an.

Neben der Einzelfallberatung ist COPE auch ein aktiver Teil des unternehmensweiten Krisenmanagements der GIZ. Unsere Mitarbeitenden sind oftmals in fragilen Ländern im Einsatz. Hier ist die psychische Belastung durch die Rahmenbedingungen und das Erlebte besonders hoch. COPE ist für die Menschen in Krisensituationen immer ansprechbar und geht insbesondere in fragilen Kontexten vermehrt präventiv vor – zum Beispiel in den Palästinensischen Gebieten.

3.474

Beratungsgespräche zu 1.743 Fällen führte COPE im Jahr 2023.

78 Prozent

der Klient*innen waren zum Zeitpunkt der Beratung im Auslandseinsatz.

Psychologische Erste Hilfe: im Krisenfall von hoher Bedeutung

Nach dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 war Kristina Leipoldt besonders gefordert. Sie ist seit 2022 für die GIZ in der Region tätig. „Der Konflikt war und ist eine traumatische Erfahrung für jeden Einzelnen, denn viele haben Freunde und Familie verloren. Aber auch für uns als Team war es hart“, sagt sie. Als Führungskraft liegt es an Leipoldt, ihr Team zusammenzuhalten. Sie versucht, alle Mitarbeitenden bestmöglich zu versorgen und zu unterstützen. Hilfe bekommt sie dabei von COPE.

Schon seit einigen Jahren sind COPE-Kolleg*innen regelmäßig vor Ort zu Besuch, um Einzelberatungen und Gruppentrainings durchzuführen und die Menschen, mit denen sie arbeiten, persönlich kennenzulernen. So auch Dunja Brede und ein Kollege im Oktober 2023. Sie konnten sofort reagieren und psychosoziale Krisenberatung leisten. In akuten Krisenfällen ist psychologische Erste Hilfe entscheidend. „Wie bei medizinischer Erster Hilfe kann jeder psychologische Ersthilfe leisten, deshalb schulen wir Teams in fragilen Ländern dazu“, erklärt Brede. „Wer gerade eine traumatische Erfahrung gemacht hat, fühlt sich ausgeliefert. Alles, was man tun kann, um dem Gefühl des Kontrollverlusts entgegenzuwirken, hilft- und sei es nur, dass die Betroffenen kleinste Entscheidungen selbst treffen können.“ Psychologische Erste Hilfe ist auch deshalb von hoher Bedeutung, weil sie Langzeitfolgen vorbeugt: Wer sich zu Beginn einer traumatischen Erfahrung gut unterstützt fühlt, kann nachweislich auch besser mit Langzeitfolgen umgehen.

Porträtfoto: Dr. Fathy Flefel

»Das Team von COPE nimmt die psychosozialen Bedürfnisse der Menschen sehr ernst. Es ist toll, mit so einem motivierten Team zu arbeiten. Hier vor Ort berate ich einzelne GIZ-Mitarbeitende, aber auch Gruppen. Das Angebot wird sehr gut angenommen. Wie man Betroffene unterstützen kann und wie man mit Kindern über die aktuelle Situation spricht, beschäftigt im Moment viele, die zu mir kommen.«

Dr. Fathy Flefel,
externer psychosozialer Berater, Ramallah
© COPE

Staff Care als Grundpfeiler psychischer Resilienz

Neben der akuten Hilfe in Krisensituationen spielt auch das Thema Prävention bei COPE eine immer größere Rolle. „In vielen fragilen Ländern sind wir dauerhaft aktiv, um präventiv zu beraten, Unterstützungsangebote aufzubauen und so die Resilienz der Mitarbeitenden vor Ort zu stärken. Wir nennen das Staff Care, also Mitarbeitendenfürsorge“, so Brede. Um eine möglichst maßgeschneiderte Struktur vor Ort schaffen zu können, führt COPE im ersten Schritt jeweils eine landesweite Gefährdungsanalyse durch. In darauf aufbauenden Staff-Care-Studien spricht COPE Empfehlungen zu Einsatzzeiten von entsandten Mitarbeitenden an besonders schwierigen Orten aus oder identifiziert landesweite psychosoziale Gefährdungspotenziale, um die Teamleiter*innen entsprechend zu beraten.

COPE arbeitet auch eng mit Psycholog*innen vor Ort zusammen, die auch in Landessprache beraten können und daher besonders wichtig für die nationalen Mitarbeiter*innen vor Ort sind. So entwickeln COPE und die Psycholog*innen gemeinsam präventive Angebote und können auch in schweren Situationen schnell und direkt psychosoziale Hilfe vor Ort leisten. COPE unterstützt die Landesbüros, qualifizierte Fachkolleg*innen zu identifizieren und lokale Rahmenverträge abzuschließen.

Geschulte Führungskräfte: ein Schlüssel für resiliente Teams

Führungskräfte spielen in Krisensituationen eine besondere Rolle. Durch ihr Führungshandeln in verschiedenen Situationen können sie entweder eine Belastungsquelle oder ein Vorbild sein und sind oft die erste Person, an die sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Belastung wenden. Für Mitarbeitende ist eine Führungskraft, die die Resilienz ihres Teams unterstützt, entscheidend. Verständnis für besondere Umstände zeigen und sich in die Situation des Teams hineinversetzen zu können, auch wenn man eventuell nicht selbst vor Ort ist – das kann herausfordernd sein. „Führungskräfte sind in Krisenfällen doppelt betroffen: Sie müssen selbst mit der Situation und ihren Emotionen umgehen und sich gleichzeitig um die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden kümmern“, erklärt Dunja Brede. Sie und ihre Kolleg*innen beraten Führungskräfte deswegen gezielt, wie sie bestimmte Themen ansprechen und mit Emotionen im Team umgehen können.

Porträtfoto: Andreas Hermann

»Ein Team sollte ein Raum sein, wo man sich öffnen kann, ohne verurteilt zu werden, frei von Angst. Die Führungskraft ist der entscheidende Faktor, um so ein Klima zu schaffen. Das ist nicht nur wichtig für die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden, sondern letztendlich auch für gute Leistungen. Wer ständig Angst vor Fehlern haben muss, arbeitet schlechter als jemand, der sich in seinem Team wohlfühlt.«

Andreas Hermann, Mitarbeiter bei COPE mit Schwerpunkt auf Staff Care
© Andreas Hermann

Psychosoziale Gesundheit noch stärker in der Führungskultur zu verankern- an diesem Ziel arbeiten im Personalbereich gemeinsam COPE, das betriebliche Gesundheitsmanagement und die Personalentwicklung. 2023 hat die GIZ ihren jährlichen Führungsschwerpunkt dem Motto „Gesundheit fördern – Resilienz stärken“ gewidmet. Teil des Maßnahmenpakets waren Workshops und Weiterbildungsangebote an der Akademie für Internationale Zusammenarbeit (AIZ), die nun fest in deren Programm verankert sind.

Porträtfoto: Eva Gierth
© Eva Gierth

»Unsere Mitarbeitenden sind unser
höchstes Gut«

Im Kurzinterview erzählt Eva Gierth, Spezialistin für Führungskräfteentwicklung in der GIZ, mehr zum Führungsschwerpunkt 2023.

Der Führungsschwerpunkt stand 2023 unter dem Motto „Gesundheit fördern – Resilienz stärken“. Warum hat die GIZ sich für diesen Schwerpunkt entschieden?

Das Thema Gesundheit und Resilienz beschäftigt die GIZ nicht erst seit der Covid-19-Pandemie. Wir müssen uns zunehmend an fragile, volatile und unvorhersehbare Kontexte anpassen, und das in immer kürzer werdenden Zyklen. Auch das mobile Arbeiten stellt besondere Anforderungen an unsere Zusammenarbeit.

Während der Pandemie haben wir gelernt, als Individuum, in den Teams, aber auch als gesamte Organisation resilienter zu werden und mit den Herausforderungen auf gesunde Art und Weise umzugehen. Mit dem Führungsschwerpunktthema sollte 2023 ganz bewusst der Fokus auf ebendiesen Lernerfahrungen bleiben. Die Gesundheit aller Beschäftigen zu fördern und damit die Resilienz der gesamten GIZ zu stärken, ist zentrale Voraussetzung für den Erhalt unserer Leistungs- und Lieferfähigkeit und außerdem Ausdruck der Fürsorge des Unternehmens gegenüber den Mitarbeitenden.

Ein wichtiges Thema innerhalb des Führungsschwerpunkts war die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden. Warum?

Psychische Belastungen und Erkrankungen sind in Deutschland eine drängende gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Die GIZ hat dies schon vor Jahren erkannt und zusätzlich zur betriebsärztlichen Vorsorge unter anderem eine interne psychosoziale Beratungsstelle etabliert und ausgebaut. Denn die Arbeitsaufgaben und Rahmenbedingungen in unseren Einsatzländern verlangen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einiges ab. Wirksame Prävention lässt sich aber nur erreichen, wenn sie auch im täglichen Management verankert ist und Führungskräfte die Gesundheit ihrer Teams im Blick haben. Es war uns daher wichtig, durch die Wahl des Führungsschwerpunkts zu signalisieren, dass die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden uns am Herzen liegt. Denn unsere Mitarbeitenden sind unser höchstes Gut.

An wen richtete sich der Führungsschwerpunkt und welche Aktivitäten gehörten dazu?

Unter „Gesundheit fördern – Resilienz stärken“ verstehen wir in der GIZ die geteilte Verantwortung zwischen Unternehmen, Führungskraft und Mitarbeitenden. Führungskräften kommt hierbei eine besondere Rolle zu. Sie haben einerseits eine Vorbildfunktion im achtsamen Umgang mit eigenen Ressourcen, Herausforderungen und Belastungsgrenzen. Andererseits setzen sie den Rahmen für das Engagement und die Gesundheit der Mitarbeitenden und haben eine gesetzliche Fürsorgepflicht gegenüber diesen. Daher richtete sich das Führungsschwerpunktthema an alle Führungskräfte im In- und Ausland. Der Fokus lag auf Führungskräftetrainings, internen und externen Impulsvorträgen und der Resilienzstärkung. Außerdem wurde unser Gesundheitsmanagementsystem in Landesbüros um insgesamt sechs Länder erweitert und auch in Deutschland ausgebaut. Hinzu kamen viele eigene Initiativen sowohl aus den Landesbüros als auch den deutschen Standorten. Wir veröffentlichen regelmäßig gute Beispiele, um Lernerfahrungen zu teilen und uns noch besser zu vernetzen.

Porträtfoto: Mona Stuck

»Durch das Training haben wir gelernt, dass ein resilientes, gesundes Team die Warnzeichen der Stresskurve erkennt. Es ist wichtig, die unterschiedlichen Arbeitsstile zu respektieren, sich gegenseitig zu vertrauen und zu unterstützen.«

Mona Struck, Teilnehmerin am „Training Healthy and Mindful Teams“, organisiert von COPE gemeinsam mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement
© GIZ / laut und deutlich
Porträtfoto: Hauke Maas

»Im Resilienztraining haben wir einen guten Umgang mit Unsicherheiten im Arbeitskontext gelernt. Es geht nicht nur darum, diese, wo möglich, zu vermeiden oder entsprechende Faktoren zu reduzieren. Ebenso ist wichtig, jene Faktoren zu stärken, die uns Kraft geben, mit belastenden Situationen umzugehen — als Team oder als Individuum.«

Hauke Maas, Teilnehmer am „Resilienztraining für Führungskräfte“, organisiert von COPE gemeinsam mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement
© Hauke Maas

Mit Achtsamkeit den Arbeitsalltag bewältigen

Das Team des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) ist auch im Ausland aktiv. Es bietet Fortbildungen an und unterstützt aktiv die Landesbüros, die aktuell dabei sind, ein eigenes Gesundheitsmanagement einzuführen. In Brasilien ist dafür unter anderem Christopher Wolf gemeinsam mit dem BGM-Team vor Ort zuständig – und stößt unter den Kolleg*innen auf viel Offenheit: „In Brasilien gibt es generell eine hohe Wertschätzung für das Thema psychische Gesundheit. Weil wir aus Umfragen wissen, dass das Stressempfinden und die Arbeitsbelastung bei unseren Kolleg*innen hoch sind, legen wir einen großen Fokus darauf, Achtsamkeit und Entspannung in unsere Angebote zu integrieren.“

So organisierte das BGM-Team Brasilien unter anderem gemeinsam mit einem externen Anbieter den Aktionstag „Gesundheit und Wohlbefinden“. Die Mitarbeitenden nahmen an Yoga- und anderen Bewegungstherapie-Kursen teil, profitierten von Expressmassagen und entspannten sich bei Klangtherapie. Seitdem gibt es mit dem externen Anbieter, der im selben Bürogebäude wie die GIZ sitzt, einen Rahmenvertrag: So können die GIZ-Mitarbeitenden die Entspannungs- und Bewegungsangebote unkompliziert in ihren Arbeitsalltag integrieren. Das Ziel ist, dass die Mitarbeitenden sich gesünder und zufriedener fühlen. So können sie physischen und psychischen Krankheiten vorbeugen.

„Mentale Gesundheit ist ein wichtiges und ernstzunehmendes Thema. Unsere Aktivitäten helfen vielleicht nicht dabei, grundlegende Probleme wie eine zu hohe Arbeitsbelastung zu lösen. Aber sie unterstützen die Kolleg*innen dabei, besser damit umzugehen und sich die nötigen mentalen und physischen Pausen zu gönnen“, so Wolf. Das Beispiel Brasilien macht deutlich: Gesundheit und Resilienz können nur in der geteilten Verantwortung zwischen Unternehmen, Führungskraft und Mitarbeitenden gestärkt werden. Für zufriedene, leistungsfähige Teams ist beides unerlässlich.

Foto: Ein Mann liegt auf dem Bauch auf einer Liege und bekommt eine Schultermassage. Im Hintergrund liegen Menschen auf Yogamatten.
Mitarbeitende im GIZ-Landesbüro Brasilien nehmen am Aktionstag zum gesundheitlichen Wohlbefinden an einer Klangtherapie teil und entspannen sich bei Expressmassagen.
© thiagomaiafotografia
Nachfolgend finden Sie Informationen nach dem Nachhaltigkeitsstandard der Global Reporting Initiative (GRI):

Erfahren Sie hier mehr über unser Gesundheitsmanagement: