Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 1: keine Armut. Menschen halten sich an den Händen.Graphic: Sustainable Development Goal 1: No poverty. People holding hands.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 10: Weniger Ungleichheiten. Ein = Zeichen mit Pfeilen nach oben, unten, links und rechts.Graphic: Sustainable Development Goal 10: Reduced inequalities. An equals sign (=) surrounded by arrows pointing up, down, left, and right.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden. Mehrere Gebäude.Graphic: Sustainable Development Goal 11: Sustainable cities and communities. Several buildings.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion. Ein Unendlichkeitssymbol.Graphic: Sustainable Development Goal 12: Responsible consumption and production. An infinity symbol.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 13: Maßnahmen zum Klimaschutz. Ein Auge, dessen Pupille eine Weltkugel ist.Graphic: Sustainable Development Goal 13: Climate action. An eye with a globe as a pupil.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 14: Leben unter Wasser. Ein Fisch schwimmt unter Wellen.Graphic: Sustainable Development Goal 14: Life below water. A fish swimming beneath waves.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 15: Leben an Land. Ein Baum und Vögel.Graphic: Sustainable Development Goal 15: Life on land. A tree and birds.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen. Eine Taube und ein Richterhammer.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele. Sich überlappende Kreise.Graphic: Sustainable Development Goal 17: Partnerships for the goals. Overlapping circles.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 2: Kein Hunger. Aus einer Schüssel steigt Dampf auf.Graphic: Sustainable Development Goal 2: Zero hunger. Steam rising from a bowl.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 3: Gesundheit und Wohlergehen. Linie eines EKGs, die in einem Herz endet.Graphic: Sustainable Development Goal 3: Good health and well-being. ECG line leading into a heart symbol.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 4: Hochwertige Bildung. Ein aufgeschlagenes Buch und ein Stift.Graphic: Sustainable Development Goal 4: Quality education. An open book and a pencil.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 5: Geschlechtergleichheit. Eine Kombination aus den Symbolen für Männlichkeit und Weiblichkeit, mit einem = Zeichen in der Mitte.Graphic: Sustainable Development Goal 5: Gender equality. A combination of the male and female gender symbols with an equals sign (=) in the middle.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen. Ein mit Wasser gefülltes Glas.Graphic: Sustainable Development Goal 6: Clean water and sanitation. A glass filled with water.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 7: Bezahlbare und saubere Energie. Eine Sonne mit einem An-/Aus-Zeichen in der Mitte.Graphic: Sustainable Development Goal 7: Affordable and clean energy. A sun with a power button symbol in the middle.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum. Ein Balkendiagramm mit Pfeil nach oben.Graphic: Sustainable Development Goal 8: Decent work and economic growth. A bar chart with an arrow pointing upwards.Grafik: Ziel für nachhaltige Entwicklung 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur. Mehrere verschachtelte Würfel.Graphic: Sustainable Development Goal 9: Industry, innovation, and infrastructure. Several interlocking cubes. Graphic: Sustainable Development Goal 16: Peace, justice, and strong institutions. A dove and a gavel. Artboard 1

Grußwort des Aufsichtsratsvorsitzenden

Liebe Leserinnen und Leser,

Entwicklungspolitik ist ein zentraler Baustein, um die globalen Herausforderungen unserer Zeit durch internationale Kooperation zu lösen. Sie ist solidarisch mit dem Globalen Süden und dient gleichzeitig deutschen Interessen. Dies gilt für die Bekämpfung des Klimawandels genauso wie für die Unterstützung von Geflüchteten weltweit und die Verhinderung neuer Pandemien. Entwicklungspolitik arbeitet weltweit daran, Gesellschaften krisenfester zu machen. Sie ist damit elementarer Teil von Sicherheitspolitik. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit trägt dazu bei, Bündnisse zu festigen und Türen zu öffnen. Deutschlands Wohlstand beruht auf dieser Weltoffenheit.

Die GIZ als zentrale Durchführungsorganisation unserer technischen Zusammenarbeit setzt die Politik der Bundesregierung professionell und mit hoher Wertschätzung durch unsere Partnerländer um. Um zu verstehen, warum sich Deutschland in Ländern des Globalen Südens engagiert, ist es nützlich, sich zu verdeutlichen, wie die Arbeit der GIZ konkret weltweit wirkt.

Porträtfoto: Jochen Flasbarth.
Jochen Flasbarth, GIZ-Aufsichtsratsvorsitzender, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
© BPA / Steffen Kugler

»Die partnerschaftliche Zusammenarbeit trägt dazu bei, Bündnisse zu festigen und Türen zu öffnen. Deutschlands Wohlstand beruht auf dieser Weltoffenheit.«

Jochen Flasbarth,
GIZ-Aufsichtsratsvorsitzender, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Zuhören, verbinden, verändern: Diese Begriffe beschreiben, wie Entwicklungszusammenarbeit funktioniert, wie sie wirkt und wie sie uns und unseren Partnern nutzt.

Entwicklungszusammenarbeit lebt von gleichberechtigtem Austausch unter Partnern. Deshalb beginnt sie mit Zuhören. Es geht darum, Interessen besser zu verstehen und gegenseitigen Nutzen zu identifizieren. Wer meint, dies finde vor allem an Schreibtischen in Deutschland statt, den kann die GIZ eines Besseren belehren. Es sind vor allem die rund 20.000 Mitarbeitenden vor Ort, die dazu beitragen, dass wichtige Stimmen nicht ungehört bleiben. Und es ist das Engagement aller Mitarbeitenden der GIZ, das sie befähigt, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die den örtlichen Bedarfen entsprechen – ohne dabei den Beitrag zur Lösung globaler Probleme aus dem Blick zu verlieren.

Mit dieser geballten Kompetenz vor Ort ist die GIZ eine wichtige Botschafterin für Deutschland. Sie bringt den Menschen weltweit nahe, dass Deutschland ein aufmerksamer und ein starker Partner ist. Sie demonstriert die Wirksamkeit deutschen Know-hows rund um den Globus. So trägt sie dazu bei, belastbare Partnerschaften zu sichern. Denn gute Zusammenarbeit verbindet dauerhaft.

In der Zeit, in der wir leben – geprägt vom russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, dem brutalen Überfall der Hamas auf Israel und der darauffolgenden militärischen Intervention im Gazastreifen, aber auch den vielen „vergessenen“ Krisen in Ländern des Globalen Südens –, wird Entwicklungszusammenarbeit wichtiger denn je. Sie ist der Schlüssel zu einer stabilen, friedlichen und nachhaltigen Welt und das zentrale Instrument, um die 17 Nachhaltigkeitsziele bis 2030 zu erreichen.

Globale Krisen, allen voran Klimawandel und Biodiversitätsverlust, Pandemien und Konflikte, betreffen uns alle; sie machen nicht an Landesgrenzen halt und viele der globalen Herausforderungen hängen unmittelbar zusammen. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen können wir diesen globalen Herausforderungen begegnen – als gleichberechtigte Partner. Die Arbeit der GIZ trägt erheblich dazu bei, diese Partnerschaften mitzugestalten, die Perspektiven von Menschen vor Ort zu verstehen und gleichzeitig für Werte einzustehen, die für alle Menschen gelten. Dass wir so die Welt hin zu einem besseren Ort verändern können, hat die GIZ auch im vergangenen Jahr bewiesen. Hierfür gebührt ihr und allen ihren Mitarbeitenden großer Dank.


Mit besten Grüßen

Unterschrift: Jochen Flasbarth.

GIZ-Aufsichtsratsvorsitzender

Staatssekretär im Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung

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