Integrierter Unternehmensbericht 2018
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Das Pariser Klimaabkommen schreibt vor, eine globale Erwärmung von 2 Grad nicht zu überschreiten. Dafür nimmt es weltweit alle Staaten in die Pflicht und legt den Fokus auf die nationalen Klimabeiträge, die Nationally Determined Contributions (NDCs). Sie müssen in allen Wirtschaftsbereichen mit Leben gefüllt werden, im Energiesektor, der Landwirtschaft oder der Stadtentwicklung. Auch langfristige Entwicklungs- und Etatpläne der Länder müssen klimagerecht ausgerichtet werden. Die GIZ arbeitet im Auftrag des Bundesumweltministeriums mit einem globalen Projekt an dieser Schnittstelle von internationaler Klimapolitik und Entwicklungszusammenarbeit.

Expert*innen und Entscheider*innen aller Ebenen, von Kommunen bis hin zu nationalen Regierungen, werden von der GIZ weltweit dabei unterstützt, Kompetenzen aufzubauen: zum Beispiel, wie Investitionen von Unternehmen den Klimaschutz fördern können. Regierungsinstitutionen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft werden miteinander vernetzt. Ein vom Projekt initiiertes Arbeitstreffen lieferte Anstöße für die UN-Klimakonferenz in Kattowitz (COP 24) im Dezember 2018.