Integrierter Unternehmensbericht 2018
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IM DIALOG MIT
UNSEREN STAKEHOLDERN

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Als Bundesunternehmen möchten wir in puncto unternehmerische Nachhaltigkeit vorbildlich und glaubwürdig handeln. Das erwarten auch unsere Stakeholder von uns. Dies ist eines der vielen Ergebnisse unseres Stakeholderdialogs, den wir 2018 erneut geführt haben.

ORIENTIERUNG UND QUELLE FÜR KONTINUIERLICHE WEITERENTWICKLUNG

Was erwarten unsere internen und externen Stakeholder von uns, wie schätzen sie die für die GIZ wesentlichen Themen sowie Chancen und Risiken ein? Die Antworten darauf sind eine wichtige Orientierung für die Unternehmensführung – und nicht zuletzt eine wichtige Quelle für eine kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Leistungen. Die Informationen aus verschiedenen Gremien, Beiräten, Befragungen und Dialogen mit Auftraggebern und Partnern werten wir daher sehr detailliert aus.

VIELFÄLTIGER DIALOG MIT UNSEREN STAKEHOLDERN

Im Jahr 2018 führten wir zum zweiten Mal den zweijährlich stattfindenden Stakeholderdialog durch. Ausgangspunkt war eine Onlinebefragung, an der über 1.700 interne und externe Stakeholder teilnahmen. Sie bewerteten die Leistungen der GIZ im Bereich Nachhaltigkeit, nannten die aus ihrer Sicht wichtigsten Themenfelder und priorisierten diese. Anschließend vertieften Führungskräfte der GIZ die Umfrageergebnisse mit insgesamt 70 Teilnehmenden – rund 50 davon extern – beim Stakeholdertag der GIZ in Berlin und entwickelten gemeinsam mit ihnen Ideen und Lösungsvorschläge.

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DIE ERGEBNISSE DES STAKEHOLDERDIALOGS

Die Ergebnisse zeigen: Unsere internen und externen Stakeholder messen dem Thema „Glaubwürdigkeit“ eine zentrale Rolle bei und fragen kritisch nach, wenn es darum geht, wie ernst wir es mit der Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen nehmen. Dabei wünschen sie sich, dass die GIZ eine Vorreiterrolle als nachhaltiges Unternehmen einnimmt. Zudem, so die Rückmeldungen, solle die GIZ im Blick behalten, was ihre Partner im In- und Ausland brauchen, um noch besser und vor allem auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten und gemeinsam gesteckte Ziele optimal zu erreichen. Der Umwelt- und Klimaschutz hat für interne und externe Teilnehmende eine hohe Bedeutung – sei es in der Frage, wie wir ökologische Kriterien bei der Beschaffung anwenden, umweltverträgliche Mobilität noch weiter ausbauen können oder aber, wie wir unsere Projektarbeit noch klimaschonender gestalten können. Auch soziale Aspekte gewinnen an Relevanz, unter anderem wenn es um Work-Life-Balance und Gesundheit, aber auch Beschaffung geht.