Auf dem GIZ-Campus Kottenforst in Bonn summt das Leben: Insekten bevölkern die Wildblumenwiesen auf dem Außengelände, schwirren um die Streuobst-Bäume und krabbeln durch Insektenhotels und Totholzstapel. In Letzteren finden auch Igel und andere kleine Säugetiere einen Rückzugsort. Tagsüber lassen sich heimische Vögel wie Rotkehlchen und Meisen in zahlreichen Baumkronen und Nistkästen nieder. Nachts gehört der Himmel dann den Fledermäusen, die aus den Nisthilfen auf dem Campusgelände hervorkommen.
Der Campus Kottenforst liegt direkt am Rand des gleichnamigen Waldes. Da der Schutz und die Förderung von Biodiversität zentrale Ziele der GIZ sind, hat sie auf dem Gelände mit zahlreichen Maßnahmen einen natürlichen Lebensraum für die heimische Flora und Fauna entstehen lassen, der den Arten- und Biotopschutz fördert. So sorgt sie dafür, dass sich Tiere und Pflanzen aus dem nahe gelegenen Wald hier genauso wohlfühlen wie die GIZ-Mitarbeitenden und Tagungsgäste, die den Campus besuchen.