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Ökologische Vielfaltschützen und fördern

Die GIZ setzt sich an ihren Standorten in Deutschland mit zahlreichen Maßnahmen für eine Stärkung der Biodiversität vor Ort ein.

Foto: Ein holzverkleidetes einstöckiges Gebäude hinter einer Wiese mit Baum. Links ein Informationsschild zum SDG15 "Leben am Land."
© GIZ / Tillmann Franzen

Am Campus Kottenforst gibt es zahlreiche Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität.

Foto: Ein Insektenhotel aus Holz auf einer Wiese neben einem Weg.
© GIZ / Tillmann Franzen

Am Campus Kottenforst gibt es zahlreiche Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität.

Foto: Mohnblumen auf einer Wildwiese.
© GIZ / Tillmann Franzen

Am Campus Kottenforst gibt es zahlreiche Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität.

Auf dem GIZ-Campus Kottenforst in Bonn summt das Leben: Insekten bevölkern die Wildblumenwiesen auf dem Außengelände, schwirren um die Streuobst-Bäume und krabbeln durch Insektenhotels und Totholzstapel. In Letzteren finden auch Igel und andere kleine Säugetiere einen Rückzugsort. Tagsüber lassen sich heimische Vögel wie Rotkehlchen und Meisen in zahlreichen Baumkronen und Nistkästen nieder. Nachts gehört der Himmel dann den Fledermäusen, die aus den Nisthilfen auf dem Campusgelände hervorkommen.

Der Campus Kottenforst liegt direkt am Rand des gleichnamigen Waldes. Da der Schutz und die Förderung von Biodiversität zentrale Ziele der GIZ sind, hat sie auf dem Gelände mit zahlreichen Maßnahmen einen natürlichen Lebensraum für die heimische Flora und Fauna entstehen lassen, der den Arten- und Biotopschutz fördert. So sorgt sie dafür, dass sich Tiere und Pflanzen aus dem nahe gelegenen Wald hier genauso wohlfühlen wie die GIZ-Mitarbeitenden und Tagungsgäste, die den Campus besuchen.

Jede Fläche zählt

Der Bonner Standort ist nur ein Beispiel für den Einsatz der GIZ für mehr ökologische Vielfalt, denn an allen unseren Standorten in Deutschland setzen wir verschiedene Maßnahmen um. Viele GIZ-Immobilien – ob Miet- oder Eigentumsobjekte – liegen zwar innerhalb von Städten und bieten so nur kleine Flächen, doch trotzdem nutzen wir vielfältige Möglichkeiten wie begrünte Dächer und insektenfreundlich bepflanzte Außenanlagen, um die Artenvielfalt vor Ort zu fördern.

Damit wir genau im Blick behalten, wie wir an den verschiedenen Standorten aufgestellt sind, haben wir 2022 ein Score-Card-System entwickelt. Es betrachtet Maßnahmen, mit denen wir Biodiversität anhand einfacher Indikatoren in den beiden Dimensionen Implementierung und Management fördern. Die Score-Card-Erhebung für den GIZ-Standort in Eschborn hat so beispielsweise ergeben, dass dort mit 170 Bäumen in 25 verschiedenen Arten bereits ein hohes Maß an Artenvielfalt vorhanden ist.

Zudem haben wir 2022 für alle EMAS-Standorte in Deutschland (EMAS Umwelterklärung, S. 12) Konzepte erarbeitet, um die ökologische Vielfalt auf dem Gelände noch weiter zu erhöhen, zum Beispiel durch Brutkästen und Insektenhotels in Innenhöfen und auf Grünflächen. Im Ausland setzen wir vor allem auf Sensibilisierungsmaßnahmen, um unsere Bürogebäude umweltfreundlicher zu gestalten. An einigen Standorten haben GIZ-Mitarbeitende Gemeinschaftsgärten angelegt.

Foto: Mehrere Personen stehen um zwei Hochbeete. Auf einem stehen Pflanzen, die noch nicht eingepflanzt sind. Das andere ist noch unbepflanzt.
© GIZ / Aziza Ataeva
Im Gemeinschaftsgarten in Taschkent werden Essensreste kompostiert.
Gemeinsam Biodiversität fördern

Die GIZ gehört der branchenübergreifenden Initiative „Biodiversity in Good Company“ bereits seit deren Gründung 2008 an. Darin haben sich Unternehmen zahlreicher Branchen zusammengeschlossen, um weltweit gemeinsam für den Schutz der Biodiversität einzutreten. So unterstützt die GIZ das internationale „Übereinkommen über die Biologische Vielfalt“, die „Convention on Biological Diversity“.

Nachfolgend finden Sie Informationen nach dem Nachhaltigkeitsstandard
der Global Reporting Initiative (GRI):

Wesentliches Thema 6: Biodiversität