Keine ArmutWeniger UngleichheitenNachhaltige Städte und GemeindenNachhaltiger Konsum und nachhaltige ProduktionMaßnahmen zum KlimaschutzLeben unter WasserLeben an LandFrieden, Gerechtigkeit und starke InstitutionenPartnerschaften zur Erreichung der ZieleKein HungerGesundheit und WohlergehenHochwertige BildungGeschlechtergleichheitSauberes Wasser und SanitäreinrichtungenBezahlbare und saubere EnergieMenschenwürdige Arbeit und WirtschaftswachstumIndustrie, Innovation und Infrastruktur Artboard 1

Unser Beitrag zur Agenda 2030

Wir unterstützen Südafrika bei der sozial gerechten Energiewende, schaffen Beschäftigungsmöglichkeiten in den Palästinensischen Gebieten und setzen Nachhaltigkeits­standards in Textil­fabriken in Bangladesch um. Alle diese Projekte leisten ihren Beitrag, um die Agenda 2030 und die 17 Ziele für nach­haltige Ent­wicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) zu erreichen. Im September 2015 wurde die Agenda 2030 von allen Mitglieds­staaten der Vereinten Nationen ver­ab­schiedet. Das Ab­kommen ver­langt nichts weniger als die Trans­formation unserer Welt. Welt­weiter wirt­schaft­licher Fort­schritt soll im Ein­klang mit sozialer Gerechtig­keit und dem Schutz natür­licher Ressourcen stehen. Dabei darf niemand zurück­gelassen werden.

Die Agenda 2030 stellt für die GIZ eine wichtige Leit­planke dar: Das Ab­kommen ist fest in die Planung, Um­setzung und das Monitoring aller neuen Pro­jekte inte­griert. Wie unsere Projekte konkret auf das Er­reichen der Agenda 2030 ein­zahlen, er­fahren Sie im Kapitel „Wirkungsvoll beitragen“

2023 ziehen wir eine Halbzeit­bilanz der Agenda 2030. Schon jetzt zeich­net sich ab: Es wurden viele Fort­schritte er­reicht. Gleich­zeitig ver­lang­samen die multiplen Krisen der letzten Jahre – wie Covid-19, gewalt­same Kon­flikte und der Klima­wandel – die Um­setzung der Agenda 2030 welt­weit. Mit unserem Engage­ment arbeiten wir tag­täglich daran, die Ziele zu er­reichen, und werden dies zusammen mit unseren natio­nalen und inter­natio­nalen Partnern weiter­hin mit Ent­schlossen­heit tun. Dabei lassen wir uns von fünf Prinzipien leiten:

Universalität

In jedem Land besteht Veränderungs­bedarf im Sinne einer nach­haltigen Ent­wicklung. Daher ist die Agenda 2030 universell für alle Staaten dieser Welt gültig, für Ent­wick­lungs-, Schwellen- und Industrie­länder gleicher­maßen.

Niemanden zurücklassen

Alle Menschen sollen ein würde­volles Leben ohne Armut und Hunger führen können. Niemand soll künftig zurück­gelassen werden und von sozialer Ent­wicklung aus­geschlossen sein.

Integrierte Zielsysteme

Die Ziele sind unteil­bar und tragen in aus­gewogener Weise den drei Dimensionen nach­haltiger Ent­wicklung Rechnung: der wirt­schaftlichen, sozialen und öko­lo­gischen Dimension.

Gemeinsame Verantwortung

Dieses Prinzip steht für ein neues Ver­ständnis globaler Zusammen­arbeit, um die natür­lichen Lebens­grundlagen partner­schaft­lich zu bewahren sowie Wohl­stand und Frieden zu fördern. Dazu tragen Regierungen, Unter­nehmen, zivil­gesellschaft­liche Gruppen, Bürgerinnen und Bürger sowie die Wissen­schaft gleicher­maßen bei.

Rechenschaftspflicht

Die Um­setzung der Agenda wird auf natio­naler, regio­naler und globaler Ebene über­prüft. Regel­mäßig soll über den Fort­schritt Rechen­schaft ab­gelegt werden.

Erfahren Sie hier mehr über die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.