GEMEINSAM FÜR MEHR FRIEDEN ARBEITEN
ENTWICKLUNG, FRIEDEN UND SICHERHEIT SIND ENG MITEINANDER VERKNÜPFT: SICHERHEIT UND STABILISIERUNG SIND GRUNDVORAUSSETZUNGEN, UM NACHHALTIGE ENTWICKLUNG ZU ERMÖGLICHEN UND ANDAUERNDEN FRIEDEN HERZUSTELLEN.
Aber wie können Länder, die von Konflikten zerrieben wurden oder weiterhin werden, zu Sicherheit und Stabilität zurückfinden? Die GIZ setzt sich hier für Lösungen ein, die das Leben der Menschen sicherer machen und verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen. Um den inneren Frieden zu festigen, fördern wir zum Beispiel intensive Erinnerungs- und Versöhnungsarbeit. Denn ein Friedensvertrag allein ist noch keine Garantie für ein dauerhaftes friedliches Zusammenleben, auch wenn er das Ende von oft jahrelangen Kämpfen zwischen verfeindeten Bevölkerungsgruppen besiegelt. Für eine schnell sichtbare „Friedensdividende“ unterstützen wir lokale Verwaltungen, wieder handlungsfähig zu werden, und binden die einst verfeindeten Gruppen in den gemeinsamen schnellen Wiederaufbau von zerstörter Infrastruktur ein. Um Vertrauen in den Staat wiederaufzubauen, muss er seine Schutzfunktion gegenüber der Bevölkerung wahrnehmen. Das heißt vor allem auch, rechtsstaatliche Strukturen etwa bei Justiz und Polizei zu stärken oder den Kampf gegen Korruption aufzunehmen.
SICHERHEIT UND STABILISIERUNG:
WIRKUNG AUF ALLEN EBENEN
WIRKUNG GLOBAL
90 MILLIONEN MENSCHEN HABEN WELTWEIT VON STAATLICHEN DIENSTLEISTUNGEN PROFITIERT.*
WIRKUNG REGIONAL
ALLEIN IN DER REGION EUROPA UND ZENTRALASIEN HABEN SO MEHR ALS 33 MILLIONEN MENSCHEN ZUGANG ZU STAATLICHEN DIENST LEISTUNGEN ERHALTEN.*
WIRKUNG VOR ORT
„DIE EXPERTISE VON INTEGRIERTEN FACHKRÄFTEN IST FÜR UNS IN DER PRAKTISCHEN KORRUPTIONSBEKÄMPFUNG SEHR WERTVOLL. ZUSAMMEN MIT DEN INTERNATIONALEN EXPERTEN HABEN WIR ES GESCHAFFT, REGIERUNGSINSTITUTIONEN, ZIVILGESELLSCHAFTLICHE UND INTERNATIONALE AKTEURE AN EINEN TISCH ZU BRINGEN UND DARAUS EIN OFFIZIELLES KOOPERATIONSFORMAT ZU MACHEN“
* Die Wirkungen wurden durch den Beitrag der GIZ und ihrer Auftraggeber und Partner erreicht. Erhebungszeitraum: 2010 – 2015.