JEMEN: LOKALE VERWALTUNGEN WIEDER HANDLUNGSFÄHIG MACHEN
DIE VEREINTEN NATIONEN HABEN FÜR DEN JEMEN DIE HÖCHSTE NOTSTANDSSTUFE AUSGERUFEN. DER SEIT JAHREN ANDAUERNDE KRIEG HAT GROSSE TEILE DER INFRASTRUKTUR ZERSTÖRT. ALLE LEISTUNGEN DES ÖFFENTLICHEN DIENSTES SIND AUF EIN MINIMUM REDUZIERT ODER VÖLLIG ZUSAMMENGEBROCHEN. DIE MENSCHEN KÖNNEN KAUM MEHR MIT WASSER, NAHRUNGSMITTELN UND STROM VERSORGT WERDEN. WIE KANN DIE GIZ DAZU BEITRAGEN, DIE LEBENSUMSTÄNDE DER BEVÖLKERUNG ZU VERBESSERN?
Seit 2017 stärkt die GIZ im Auftrag des Auswärtigen Amts nun Gemeinden in zwei Gouvernoraten darin, schnell Maßnahmen zu planen und umzusetzen, die auf die jeweiligen Bedürfnisse reagieren und das Leben der Bevölkerung spürbar verbessern. Welches Projekt Vorrang hat, ob die Erneuerung der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung oder die Reparatur von Straßen, Gesundheitsstationen oder auch Jugendzentren, bestimmen die Menschen, inklusive aller Konfliktparteien, vor Ort mit.
Das Vorhaben kooperiert eng mit einem Schwestervorhaben der Berghof Foundation. Es identifiziert und stärkt jeweils auf politischer Entscheidungsebene die lokalen Strukturen, mit denen die Kleinmaßnahmen umgesetzt werden können.