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Im Gespräch sein,
voneinander lernen

Wir arbeiten weltweit für eine lebenswerte Zukunft – das ist unsere Vision. Eine Vision, der wir uns nur gemeinsam mit vielfältigen Akteuren nähern können. Als nachhaltiges Unternehmen ist es uns ein großes Anliegen, verschiedene Interessengruppen zu beteiligen und einen regelmäßigen Austausch mit ihnen zu pflegen. Ihre Meinung ist uns wichtig; voneinander und miteinander zu lernen, halten wir aufgrund unserer Größe und globalen Ausrichtung, aber auch aufgrund unserer Verantwortung als Bundesunternehmen für entscheidend. Das hilft, Risiken zu identifizieren, Fehlern vorzubeugen, Vertrauen aufzubauen, und stärkt uns wechselseitig. Deshalb stehen wir in Kontakt mit zahlreichen Stakeholdern, die unsere Ziele, Arbeitsweise und Geschäftstätigkeit beeinflussen. Für die verschiedenen Anspruchsgruppen, die sogenannten Stakeholder, haben wir individuelle Dialogformen etabliert.

Grafik: GIZ: individuelle Dialogformen für die verschiedenen Anspruchsgruppen

Stärken bündeln

Die komplexen Herausforderungen unserer Welt kann niemand alleine lösen. Größtmögliche Wirkung lässt sich nur erzielen, wenn verschiedene Akteure ihre Stärken bündeln. Solche Partnerschaften sind relevant, um mit Entwicklungen Schritt zu halten, Themen aus unterschiedlicher Perspektive zu betrachten, Chancen zu nutzen und letztlich vor allem gemeinsam bessere entwicklungspolitische, nachhaltige Wirkungen zu erzielen.

So bleiben wir im Gespräch

Seit 2016 führen wir einen Stakeholderdialog durch, um die Anforderungen und Erwartungen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft an das Nachhaltigkeitsmanagement der GIZ sowie die Kritik daran zu ermitteln. Die Ergebnisse dieses Stakeholderdialogs spielen eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung unseres Nachhaltigkeits- und Umweltprogramms. Der 3. Stakeholdertag Nachhaltigkeit der GIZ findet im Sommer 2020 statt.

Zusätzlich nutzen wir unterschiedliche Formate für den Austausch mit den einzelnen Stakeholdergruppen, beispielsweise:

  • Mit Auftraggebern: Um sicherzustellen, dass wir unsere Arbeit kontinuierlich zur Zufriedenheit unserer Auftraggeber verbessern, befragt die GIZ alle drei Jahre Vertreter*innen der Bundesressorts, der EU und von ausgewählten internationalen Gebern.

  • Mit Partnern: Wir pflegen Kooperationsbeziehungen mit Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen, Verbänden, Stiftungen, mit anderen bilateralen Durchführungsorganisationen und multilateralen Institutionen sowie mit Akteuren aus Wissenschaft und Forschung. Zusätzlich ist unsere Arbeit nur erfolgreich in der Zusammenarbeit mit unseren vielfältigen Partnern in den Ländern, in denen wir arbeiten. Die Entwicklung und Pflege von Partnerschaften ist eine Angelegenheit aller Bereiche der GIZ und wird dort bei zentralen Partnerschaftsmanager*innen gebündelt. Je nach Bedarf werden Dialogformate genutzt wie eine Beteiligung an Gremien der GIZ, gemeinsame Veranstaltungen, interne Workshops oder auch hochrangige Treffen.

  • Mit Mitarbeiter*innen: Um zu ergründen, was die Mitarbeiter*innen und Entwicklungshelfer*innen bewegt, ob sie mit ihrem Arbeitsalltag zufrieden sind, wo eventuell Veränderungsbedarf besteht, führen wir alle drei Jahre eine Mitarbeiter- und Entwicklungshelferbefragung durch. Die letzte fand 2019 statt; an ihr haben rund 60 Prozent der GIZ-Belegschaft teilgenommen.

Die Erkenntnisse, die wir aus den unterschiedlichen Kontakten und Formaten mit unseren Stakeholdern gewinnen, bauen wir in unsere Strategie und unsere tägliche Arbeit ein. Auf diese Weise bleiben wir ein lernendes Unternehmen in Bewegung.

Stakeholder Dialog
Mehr zu unserer Personalstrategie erfahren Sie hier.

Grafik: GIZ: SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Grafik: GIZ: SDG 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

GRI-Standard 102-20, 102-40, 102-43, 413; DNK 9