Von Bienen, Upcycling und Kleidertausch – Engagement in der GIZ
In der GIZ haben zahlreiche Mitarbeiter*innen Initiativen gebildet, in denen sie sich in ihrer Freizeit um Themen der Nachhaltigkeit kümmern. Viele der Initiativen präsentieren sich regelmäßig bei den Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit, zu denen der Rat für Nachhaltige Entwicklung jedes Jahr aufruft. 2019 haben die Initiativen darüber hinaus in Bonn ein Nachhaltigkeitsfest gefeiert, an dem sie sich bei einer Talkrunde mit Führungskräften, an vielen Informationsständen und in Spielen noch einmal vorgestellt und zum Mitmachen angeregt haben.
Bereits seit zehn Jahren besteht die Umweltinitiative Eschborn und ist damit eine der langjährigsten Initiativen im Unternehmen. Sie feierte 2019 ihr Jubiläum unter der Schirmherrschaft des damaligen Vorstandsmitglieds Dr. Christoph Beier.
Initiativen der Mitarbeiter*innen gibt es auch in Berlin und auf dem neuen Campus der AIZ in Bonn-Röttgen. An anderen Standorten sind die Initiativen eher thematisch organisiert. So gibt es den Mäandergarten mit seinem Urban-Gardening-Projekt in Bonn und viele einzelne Aktionen wie Upcycling, Fahrradcodierungen und interne Foodsharing-Fairteiler. Die Bieneninitiativen gibt es inzwischen an allen drei Standorten Bonn, Eschborn und Röttgen. Interessierte Mitarbeiter*innen erhalten Schulungen und pflegen circa drei Bienenvölker pro Standort. Die Initiativen vernetzen sich über eine interne Kommunikationsplattform.
Um diesem Engagement gerecht zu werden, hat sich die GIZ 2019 eine Orientierung zum Mitarbeiterengagement am Nachhaltigkeitsmanagement gegeben. Damit können Führungskräfte und Mitarbeitende Mitarbeiterziele im Bereich des Engagements für Nachhaltigkeit vereinbaren. Des Weiteren beinhaltet die Orientierung, dass 2020 ein Sustainability Fund eingerichtet wird, aus dem die Nachhaltigkeitsinitiativen auch finanziell unterstützt werden können.
Des Weiteren treffen sich die Initiativen seit 2018 regelmäßig mit der/dem Beauftragten des Vorstandes für Nachhaltigkeit, um sich zu präsentieren und ihre Anregungen vorzubringen. Damit bleiben die Vertreter*innen der Initiativen auch informiert über Diskussionen, die die Unternehmensleitung zum Thema Nachhaltigkeit führt. Die engere Zusammenarbeit mit den Initiativen hat auch dazu geführt, diese in unternehmensweite strategische Prozesse einzubinden, wie zum Beispiel bei der Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsprogramms.