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Foto: Eine Halle, deren Stützpfeiler aus Bambus gefertigt sind. Darin verschiedene Blumen sowie Blumengefäße. Personen gehen einen Gang entlang und betrachten das Angebot.
© HECTORHACHEGE / Shutterstock.com

Lateinamerika: Natürlich cool

Umwelt- und klimafreundliche Kühlsysteme für eine „grünere“ Blumenindustrie in Kolumbien

Grafik: GIZ: SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur
Grafik: GIZ: SDG 12 Nachhaltige/-r Konsum und Produktion
Grafik: GIZ: SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz
Grafik: GIZ: SDG 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Rund um Kolumbiens Hauptstadt Bogotá befinden sich im wahrsten Sinne des Wortes blühende Landschaften: Dort wachsen Unmengen von Rosen, Nelken, Tulpen, Orchideen und viele andere Schnittblumen. Die Gegend ist so etwas wie das Blumenbeet des Landes und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor Kolumbiens. Der größte Teil dieser bunten Vielfalt wird exportiert, überwiegend in die Vereinigten Staaten. Jedes Jahr verlassen mehr als 200.000 Tonnen Blumen den Andenstaat; nur die Niederlande überflügeln Kolumbien hier noch. 

Doch es braucht umfangreiche Kühlsysteme, um die vergängliche Ware frisch zu halten. Viele davon belasten Umwelt und Atmosphäre, weil sie häufig mit ozon- und klimaschädlichen Gasen arbeiten. Dabei gäbe es natürliche Alternativen, etwa Propan oder Ammoniak. Um den Einsatz dieser umweltfreundlichen und energieeffizienten Kältemittel zu befördern, unterstützt die GIZ gemeinsam mit UNDP

fünf ausgewählte Blumenfarmen in Kolumbien bei der Umstellung – vier davon in der Gegend rund um Bogotá, eine im Nordwesten des Landes. Die GIZ führt auch Trainings von Kältetechniker*innen durch. Außerdem berät sie die kolumbianische Regierung, damit sie ihren internationalen Verpflichtungen im Ozon- und Klimaschutz nachkommen kann.

Klimafreundliche Zukunftstechnologien fördern

Der Kältesektor ist, auch wenn man es nicht sofort vermutet, für einen großen Teil der globalen schädlichen Treibhausgase verantwortlich. Die Ozon- und Klimawirkung von Kühlschränken und -anlagen sowie Klimatisierung ist in etwa so groß wie die des weltweiten Transportsektors, also erheblich. Und sie wächst rasant. Das hat mit steigender Wirtschaftsleistung und wachsendem Lebensstandard in vielen Schwellen- und Entwicklungsländern zu tun. Zusammen mit den beiden UN

-Organisationen UNDP
und UNIDO
unterstützt die GIZ deshalb im Auftrag des BMZ
und kofinanziert von der EU
in sieben Ländern das Programm SPODS
(Sustainable and climate-friendly Phase-out of Ozone Depleting Substances). Zu den Projekten des Programms zählt zum Beispiel die genannte Blumenzucht in Kolumbien.

Schon vor der Pandemie hatte SPODS

das Ziel, schädliche Kältemittel nach und nach durch umweltfreundliche Varianten zu ersetzen, dafür in den beteiligten Ländern das entsprechende Bewusstsein zu schaffen und gute Beispiele zu liefern. Während der Corona-Krise hat die lateinamerikanische Wirtschaft enorm gelitten. Klimafreundliche Zukunftstechnologien bieten jetzt die große Chance auf einen grünen Aufschwung, auch im Kältesektor und in der Blumenindustrie. Die Weiterbildungen zu umweltfreundlichen und energieeffizienten Kältemitteln verbessern zudem die Jobchancen der Kältetechniker*innen und tragen dazu bei, die Branche „grüner“ zu machen – Stichwort „Green Recovery“. Zumal der Klima- und Umweltschutz jetzt noch ein bisschen „cooler“ wird. 

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Die in der Agenda 2030 formulierten Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs

) bilden den Rahmen für unsere Arbeit weltweit. Klicken Sie auf ein Ziel und erfahren Sie, welche Projekte in diesem Bericht zu seiner Erreichung beitragen.

Mehr zur Agenda 2030

1 / 18 Keine Armut

Armut in jeder Form und überall beenden

Projekte mit diesem Ziel Keine Armut

Foto: Eine Person hängt durch ein Seil gesichert in einer Felswand. Er trägt einen Klettergurt sowie einen Sturzhelm. Der Daumen der rechten Hand zeigt nach oben.

Bosnien und Herzegowina: Abenteuerliche Tourismusmagneten

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Foto: Drei Frauen sitzen auf erhöhten Stühlen. Im Hintergrund Monitore an den Wänden mit dem Titel „Women going digital“.

Brasilien und Mosambik: Digital durchstarten

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Foto: Eine Frau hat den Bauch einer Schwangeren mit beiden Händen umfasst und hört mit einem simplen Hörtrichter in den Bauch hinein.

DR Kongo: Ein Rezept für eine bessere Gesundheit

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Foto: Wehende Flagge der Europäischen Union.

EU-Kommission: Green Recovery

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Foto: Eine Bühne, auf der mehrere Leinwände Videobilder unterschiedlicher Personen zeigen.

Global: Digitale Zeitenwende

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Foto: Eine Frau sitzt im Freien an einem Schreibtisch. Vor ihr steht ein geöffneter Laptop. Sie notiert etwas in ihrem Notizblock, welcher neben dem Laptop auf dem Tisch liegt.

Global: Künstliche Intelligenz für alle

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Foto: Ein Mann sitzt an einem Schreibtisch mit großem Monitor darauf. Er blickt den Betrachtenden lächelnd an.

Global: Zentren für den digitalen Wandel

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Foto: Mehrere runde Gefäße, die mit Fischen gefüllt sind.

Indonesien: Eis aus Sonne

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Foto: Eine ältere Frau sitzt und lacht den Betrachtenden an. In ihrer rechten Hand hält sie einen langen Stock.

Kambodscha: Niemanden übersehen

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Foto: Eine Halle, deren Stützpfeiler aus Bambus gefertigt sind, darin verschiedene Blumen sowie Blumengefäße. Personen gehen einen Gang entlang und betrachten das Angebot. (vgl. PDF, Druckseite 30)

Lateinamerika: Natürlich cool

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Foto: Ein Mann und ein Kind sitzen nebeneinander auf dem Boden. Der Mann hält ein Smartphone in der Hand, welches das Kind betrachtet und bedient.

Libanon: Bildungschancen für alle

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Foto: Ein Mann hantiert im Freien mit Werkzeug an einem Solarpanel.

Marokko: Kurs in Richtung Zukunftstechnologie

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Foto: In einer großen Halle sitzen Personen hinter Industrienähmaschinen. Sie nähen mit weißem Garn ein weißes Gewebe.

Moldau: Neue Schnitte, neue Chancen

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Foto: Zwei Personen in einem von Plastikplanen gebildeten Raum. Eine Person trägt ein durchsichtiges Plastikvisier. Beide Personen tragen Handschuhe und benutzen unterschiedliche Mittel zur Desinfektion.

Ostafrika: Infektionen bekämpfen

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Foto: Zwei Personen sitzen auf Stühlen im Freien vor einem runden Tisch.

Sierra Leone: Radioprogramm gegen die Krise

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Südafrika: Grün investieren

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Foto: Eine Frau sitzt auf einem Krankenbett. Vor ihr ein Mann mit einem Tablet in der Hand.

Westafrika: Infektionsschutz made in Nigeria

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