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Foto: Drei Personen vor einem Maschendrahtzaun, auf dem ein Plakat hängt. Prominent sind die Wörter „ECO-running · Non aux déchets plastiques!“ darauf zu lesen. Die Person in der Mitte hält die rechte Hand in die Höhe, wobei der Daumen dabei nach oben absteht.
© GIZ Benin

Engagement der Mitarbeitenden

Unternehmerische Nachhaltigkeit benötigt das Engagement der Mitarbeitenden.

Unsere Kolleg*innen treiben zahlreiche eigene Initiativen voran. Sie pflegen etwa Bienenvölker und unterhalten einen Pool von Leihfahrrädern. Im Garten des GIZ-Mäanderbaus in Bonn ziehen sie auf einer Fläche von rund 300 Quadratmetern Pflanzen. Bei regelmäßigen „Sustainability Breakfasts“ tauschen sich Kolleg*innen über Ideen zu Nachhaltigkeit im Alltag aus. Und in Benin setzen sich Mitarbeiter*innen für die Wiederverwertung von Abfall ein.

Das Beispiel zeigt, wie ein Landesbüro Nachhaltigkeit sichtbar macht: In Cotonou fand 2020 erneut das „ECO-running“ statt, bei dem die GIZ-Mitarbeitenden gemeinsam mit Bewohner*innen der Stadt Plastikmüll von den Straßen einsammelten. Der Abfall wurde im Nachgang recycelt und zu Schulbänken verarbeitet. Das Event ist erst der Anfang: Eine Mitarbeiterin vor Ort hat die „GIZ-Nachhaltigkeitsinitiative Benin“ ins Leben gerufen. Kern der Initiative sind neben Aktionen wie dem ECO-running monatliche Treffen zu variierenden Themen wie nachhaltige Veranstaltungen oder Sensibilisierung für Aspekte der Nachhaltigkeit.

Um solches Engagement zu fördern, hat die GIZ 2020 einen Nachhaltigkeitsfonds aufgelegt. Dieser bietet etwa eine Anschubfinanzierung für neue Initiativen.

Die Gruppen zeigen Einsatz und sind gut vernetzt: Regelmäßig treffen sie sich mit dem Nachhaltigkeitsbeauftragten des Vorstands zum Sustainability Talk, um mit ihm ihre Vorstellungen in Sachen Nachhaltigkeit zu diskutieren. Darüber hinaus sind die Vertreter*innen der Initiativen in unternehmensweite strategische Prozesse eingebunden, etwa in die Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsprogramms. Darin ist auch das Ziel verankert, die Mitarbeitenden der GIZ stärker einzubeziehen auf dem Weg zu noch nachhaltigerem Handeln weltweit.

  • Foto: Auf einem Tisch im Freien stehen verschiedene Gefäße aus Ton. Davor eine Sitzbank.
    © GIZ Benin
  • Foto: Eine große Gruppe von Personen, die in Reihen neben- und hintereinander stehen. Alle tragen Mund-Nase-Bedeckungen. Auf dem Boden jeweils ein leerer Müllsack.
    © GIZ Benin
  • (2)	Foto: Eine große Gruppe von Personen, die in Reihen neben- und hintereinander stehen. Alle tragen Mund-Nase-Bedeckungen. Auf dem Boden jeweils ein leerer Müllsack.
    © GIZ Benin
  • Foto: Personen mit Mund-Nase-Bedeckung posieren vor einem Schild mit der Beschriftung „ECO-running – Non aux déchets plastiques!“. Sie tragen Westen mit unterschiedlichen Farben.
    © GIZ Benin
  • Foto: Personen mit Mund-Nase-Bedeckung posieren vor einem Schild mit der Beschriftung „ECO-running – Non aux déchets plastiques!“. Sie tragen vorwiegend Westen mit gelber/grüner Farbe.
    © GIZ Benin
  • Foto: Personen mit Mund-Nase-Bedeckung posieren vor einem Schild mit der Beschriftung „ECO-running – Non aux déchets plastiques!“. Einige tragen Westen mit gelber/grüner Farbe.
    © GIZ Benin
  • Foto: Mehrere Personen halten weiße, leere Plastiksäcke in den Händen. Einige tragen medizinische Masken.
    © GIZ Benin
  • Foto: Weiße Müllsäcke, die an einem Ort zusammengestellt wurden.
    © GIZ Benin

Aktionstage Nachhaltigkeit

Aufgrund der Corona-Pandemie fanden die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit, zu denen der Rat für Nachhaltige Entwicklung jedes Jahr aufruft, 2020 weitgehend digital statt. In der GIZ standen unter anderem Praxisbeispiele der unternehmerischen Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Kolleg*innen aus Deutschland und den Landesbüros tauschten sich über ihre Erfahrungen aus. Es ging um Fragen nachhaltiger Lebensführung sowie Energieversorgung und den Einfluss der Pandemie auf das tägliche Miteinander. Manche Aktionen waren unter strengen Hygieneauflagen aber auch physisch möglich: So wurden Fahrräder codiert, um sie vor Diebstahl zu schützen und dazu beizutragen, das Rad als Verkehrsmittel attraktiver zu machen.

Auf dieser Seite finden sich Informationen zu folgenden Sustainable Development Goals (SDGs):

Grafik: GIZ: SDG 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Auf dieser Seite finden sich Informationen zu folgenden Nachhaltigkeitsstandards:
DNK 9, 18